Niederlage in Berlin – Vize-Meisterschaft im Blick

Am vergangenen Sonntag reiste der TuS Bad Driburg mit zwei Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter ttc berlin eastside in die Hauptstadt. Doch das vermeintliche Spitzenspiel entwickelte sich wie zu erwarten zu einer klaren Niederlage für die Kurstadt. Bad Driburgs Spitzenspielerin Britt Eerland bekam in der Partie eine Verschnaufpause und setzte aus, sodass Bad Driburgs Manager Franz-Josef Lingens mit Sarah De Nutte, Sophia Klee, Nadine Bollmeier und Yuki Tsutsui ins Rennen ging. Die Berliner spielten mit all ihren Stars um Fu Yu, Xiaona Shan, Nina Mittelham und Matilda Ekholm. Zum Vergleich: Bad Driburgs einzige Top 100 Spielerin ist Sarah De Nutte. In Berlin befinden sich alle Spielerinnen in den Top 50 der Weltrangliste.

 

Das Team verlor nach nicht mal zwei vollen Stunden deutlich mit 0:6 und 2:18 Sätzen und rangiert nun vier Punkte hinter den Berlinern, aber drei Punkte vor dem Tabellendritten SV DJK Kolbermoor. „Das wir deutlich in Berlin verlieren, damit war zu rechnen und ist auch nicht weiter schlimm. Wir konzentrieren uns jetzt auf die nächsten Partien und wollen am Ende die Vize-Meisterschaft schaffen, erklärt Bad Driburgs Manager Franz-Josef Lingens. Im Jahr 2000 schaffte dies ebenfalls einmal der TuS Bad Driburg und so wäre es zwanzig Jahre später mit der größte Erfolg der Clubgeschichte in der Bundesliga.

Bilder: Holger Straede

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