Enttäuschung beim Ranglisten-Turnier

Am vergangenem Sonntag fand in Schloß Holte Sende die Schülerinnen und Schüler Endrangliste statt. Dort mussten sich die zehn besten Jungen und Mädchen im Alter des Jahrgang 1999 und jünger  gegeneinander messen. Bei der Mädchenrangliste ist kurz vorher noch eine Spielerin abgesprungen, sodass es dort neun Spielerinnen waren. Mit von der Partie war die an eins gesetzte Kristin König des TuS Bad Driburg und das Ziel sollte sein unter die Top 3 zu kommen.

Im ersten Spiel gegen Janina Gust vom SC Ochtrup konnte sich die 13-jährige Bad Driburgerin in vier Sätzen knapp durchsetzen. Alle Sätze gingen mit 11:9 aus.
Durch diverse Lehrgänge in den letzten vier Wochen merkte man Kristin im zweiten Spiel bereits die Unkonzentriertheit an. Hier musste sie sich klar in drei Sätzen gegen eine stark aufspielende Maike Artz vom TTC Baesweiler geschlagen geben. Im dritten Spiel ging es dann gegen Bianca Samol vom heimischen TTSV Schloß Holte-Sende. Die beiden Talente lieferten sich ein enges aber schön anzusehendes Spiel, in dem Bad Driburgs Offensivspielerin den ersten Satz in der Verlängerung abgeben musste. Den Zweiten konnte sie mit 11:9 gewinnen. Leider gingen die nächsten beiden Sätze knapp verloren und somit war die erste Niederlage die nicht gerade eingeplant war perfekt.
Im vierten Einzel ging es gegen Ayse Hermi von der DJK BW Annen. Die ersten beiden Sätzen gingen relativ klar mit 11:3 und 11:4 gewonnen werden, aber im dritten Satz eine kleine Unachtsamkeit brachte die Satzniederlage mit 8:11. Den anschließenden vierten Durchgang konnte Kristin mit 12:10 gewinnen und somit stand sie nach den ersten vier Spielen 2:2. Im fünften Spiel ging es gegen Sarah Güldenberg von der TTC Baesweiler. Gegen die Allroundspielerin reichte eine 2:0 Führung nicht aus und sie verlor die Partie dennoch knapp im fünften Satz. Die Enttäuschung war nach der Partie so groß, sodass die nächsten beiden Spiele gegen Anna Bley (TTC Baesweiler) und Lara Usbeck (Borussia Düsseldorf) sehr unkonzentriert abliefen. Die Niederlage zuvor konnte die Bad Driburgerin nicht so schnell verkraften, sodass beiden Partien in drei Sätzen gegen die späteren ersten Beiden verloren gingen. Im letzten Spiel des Tages gegen die Materialspielerin Zeynep Hermi hieß es nochmal anstrengen und konzentrieren, denn es geht um jeden Platz. In dieser Partie ging es hin und her, aber Kristin lag bereits 1:2 hinten, ehe sie nochmal alle Kräfte mobilisiert hat. Die nächsten beiden Sätze konnten sehr stark mit 11:5 und 11:6 gewonnen werden, sodass sie die Partie mit 3:2 an Kristin ging.

Mit drei Siegen und fünf Niederlagen kam am Ende der siebte Platz von neun Spielerinnen raus.