Westdeutsche Einzelmeisterschaften: Gut mitgespielt, aber Ziel nicht ganz erreicht"

Am Wochenende fanden im münsterländischen Rheine die Westdeutschen Meisterschaften der Mädchen statt. Mit dabei waren die beiden Damen Verbandsligaspielerinnen Franziska Schmitz und Kristin König. Die 15-jährige Franziska Schmitz hat sich das Ziel gesetzt die Gruppe zu überstehen und gut mitzuspielen. Ihre Mannschaftskollegin Kristin König hatte das Achtelfinale als  Ziel gesetzt, so Coach Reinhold Forkel. Die Linkshänderin Franziska Schmitz war in ihrer Gruppe an Nummer vier gesetzt worden, sodass es zuerst gegen den Gruppenkopf Zeynep Hermi von der DJK BW Annen. Gegen die Materialspielerin hat sich Bad Driburgs Angriffsspielerin sehr schwer getan, dem nach verlor sie in drei Sätzen. Im zweiten Spiel traf man auf Natascha Binder die für den Timo Boll Club Borussia Düsseldorf spielt. Es entwickelte sich ein echter Krimi, der bis in den Entscheidungssatz ging. Doch dort musste sich die Driburgerin mit 9:11 geschlagen geben. Im letzten Spiel ging es nur noch um Ergebniskosmetik, denn ihre beiden Gegnerinnen zuvor hatten bereits zwei Siege auf dem Konto. Gegen die Lokalmatadorin Gina Ripploh von der DJK TTR Rheine stand die wahrscheinlich leichteste Partie auf dem Spielplan. Und Franziska zeigte ein gutes Spiel und somit gewann sie das Spiel klar in drei Sätzen. Am Ende wurde sie Dritter in Ihrer Gruppe und hätte sie zwei Punkte mehr im Spiel gegen Natascha Binder gemacht, wär sie mit 2:1 Spielen als Zweite weiter gekommen. Foto: Westfalen-Blatt

Die 13-jährige Kristin König ging als Favoritin in ihrer Gruppe ins Rennen. Da Julia Comuth von der TTC Baesweiler absagte, fiel eine relativ schwere Gegnerin in der Gruppe aus. Im ersten Spiel ging es gegen Carmen Schomann vom SV Armina Ochtrup. Gegen die nachgerückte Spielerin hatte Bad Driburgs Eigengewächs keine Probleme und somit gewann sie das Spiel in drei Sätzen. Auch das zweite Match musste gewonnen werden, denn die eigentlich an vier gesetzte Spielerin Anna Schouren  vom Anrather TK RW war nur an 34 von 48 Spielerinnen gesetzt. Ohne Probleme schaffte Kristin auch diese Hürde in drei Sätzen. Im letzten Gruppenspiel kam es zum Showdown, der beiden noch ungeschlagenen Spielerinnen um den Gruppensieg. Die Spielerin vom Club von Rekordeuropameister Timo Boll Borussia Düsseldorf ist für ihr tolles Abwehrspiel bekannt, sodass es eine hartes Stück Arbeit für die Bad Driburg wurde Bei der letzten Begegnung musste sich die Bad Driburgerin klar in drei Sätzen geschlagen geben. Eine umkämpfte Partie die bis in den fünften Satz sich hinauszögert, die aber ein unglückliches Ende für unsere Spielerin hatte. Mit 8:11 musste sie sich geschlagen geben und schaffte als Gruppenzweite den Sprung in die 1. Hauptrunde. Hier wartete Anne Jansen von der TTC Baesweiler und dies war nicht die erste Begegnung der beiden Spielerinnen. Im Mai bei den Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaften konnte sich die Spielerin aus Baesweiler klar in drei Sätzen gegen König durchsetzen. An diesem Wochenende lief alles ein wenig anders, denn der erste Satz ging an die Bad Driburgerin. Doch Satz zwei und drei verlor die 13-jährige knapp. Sie kämpfte sich nochmal rein und holte den vierten Durchgang, sodass es in den Entscheidungssatz ging. Doch hier fehlte am Ende die Durchschlagskraft, da sie den Satz mit 5:11 recht hoch verlor. Das vorgegebene Ziel von Coach Reinhold Forkel „Achtelfinale“ wurde demnach nicht erreicht. Es fehlten am Ende ein paar Punkte zum Satzgewinn, der zum Weiterkommen gereicht hätte. „Das Hauptaugenmerk liegt im Frühjahr bei den Westdeutschen Meisterschaften der Schülerinnen. Hier sollte Kristin sich für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren können, so Coach Forkel.

Der Westdeutsche Meistertitel im Doppel wurde auch gesucht. Franziska Schmitz ging mit Vivien Hamke von der CVJM Wehrendorf an den Start. Bereits in der ersten Runde mussten die Mädels sich klar in drei Sätzen gegen das eingespielte Doppel Zeynep Hermi und Barbara Pernack von der DJK BW Annen geschlagen geben. Kristin König und ihre langjährige Doppelpartnerin Joleen Nuvoli vom SV 30 Bergheim konnte zu der Zeit noch abschalten, denn sie hatten in der ersten Runde ein Freilos. Die Links-Rechts Kombination traf auf die gleichen Gegner wie Franziska Schmitz und Laura Hanke. Einen 1:2-Rückstand drehten die beiden Spielerinnen die in Bad Driburg wohnen die Partie und somit ging es am Samstagabend gegen Bettina Wagner und Verena Duhr das Spitzendoppel aus Bayer Uerdingen. Nachdem ersten gewonnen Satz musste man sich die nächsten drei Sätze geschlagen geben. Dies bedeutete Aus im Achtelfinale!
Foto: Neue Westfälische

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